6 herbal extracts for back pain

6 Kräuterextrakte gegen Rückenschmerzen

Pharmazeutika sind nicht die einzige Möglichkeit, Rückenschmerzen zu behandeln. Linderung verschaffen auch natürliche Substanzen, die den Körper nicht belasten, wie die natürliche Kräutermedizin es tut.

Die traditionelle, bewährte Medizin behandelt eine Vielzahl von Problemen, darunter auch Rückenschmerzen als eine der am häufigsten auftretenden Schmerzarten. Kräuter haben ein großes Potenzial. Sie haben meist keine schädlichen Nebenwirkungen und allergische Reaktionen sind bei der Einnahme oder Anwendung selten.

Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, sollten Sie sich bei der Wahl des richtigen Mittels auf diese weltberühmten natürlichen Substanzen konzentrieren, um sie zu beseitigen:

Capsaicin, ein Bestandteil von Chilischoten, ist ein hervorragendes Mittel gegen Rückenschmerzen. Es hat antioxidative und schmerzlindernde Eigenschaften. Es hat eine positive Wirkung auf neuropathische Schmerzen, d. h. auf Kribbeln, Stechen, Steifheit im Rücken oder in den Gliedmaßen. Außerdem hilft es, nicht kontraktile Bereiche zu vaskularisieren. Üblicherweise sind Rückenpflaster oder Cremes, Salben oder Balsame gegen Rückenschmerzen erhältlich.

Aloe vera - eine Pflanze, die ein absoluter Klassiker in der Naturheilkunde ist. Sie lindert Rückenschmerzen und hilft zusätzlich bei verschiedenen anderen Gesundheitsproblemen. Wir verzehren sie entweder in Form eines Getränks oder eines Saftes. Wir können die unbehandelte Frischpflanze auch direkt auftragen und die schmerzenden Stellen damit einreiben. Aloe vera ist oft Bestandteil verschiedener Salben, Cremes und Balsame. Auch mit einer Massage kann man nichts falsch machen. Auf jeden Fall ist Aloe vera nicht für den direkten Verzehr bestimmt.


Eine wenig bekannte Alternative bei Rückenschmerzen ist Boswellia, bekannt als indischer Weihrauch oder einfach Weihrauch. In unseren Breitengraden wurde er vor allem bei religiösen Zeremonien verwendet. Seine heilende Wirkung ist jedoch schon seit der Antike bei anderen Völkern bekannt. Boswellia wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und lindert Steifheit in Muskeln und Gelenken. Boswelliasäuren haben eine stark entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung.

Eukalyptus hat eine unglaublich breite Palette von Anwendungen. Er hilft auch bei Rückenschmerzen. Er enthält den Stoff Tannin, der Entzündungen und Schwellungen lindert. Eukalyptus kann auch zur natürlichen Behandlung von Erkältungen oder Grippe verwendet werden. Legen Sie frischen Eukalyptus auf die Stelle, an der Sie Rückenschmerzen haben, der Schmerz sollte langsam nachlassen und die Muskeln sich entspannen.

Kurkuma ist eine äußerst beliebte Quelle der Naturheilkunde. Sie haben den größten Nutzen davon, wenn Sie es verzehren. Wenn man es auf die betroffenen Stellen aufträgt, hat es eine deutlich schwächere Wirkung. Das aus der Kurkumawurzel gewonnene Pulver lindert Rücken- und Gelenkschmerzen bei den Erscheinungsformen der Arthritis. Der Wirkstoff, der gegen Rückenschmerzen hilft, ist Curcumin. Letzteres hat entzündungshemmende Eigenschaften.

Ein in Mitteleuropa leicht verfügbares natürliches Heilmittel ist die Rinde der weißen Weide. Ihre schmerzlindernde Wirkung ist seit dem Altertum bekannt. Sie wird standardmäßig auch bei Rückenschmerzen eingesetzt. Durch regelmäßiges Teetrinken oder die Einnahme von Tabletten kann eine wirksame Linderung erreicht werden.

Die Teufelskralle oder Teufelskralle ist ein im südlichen Afrika heimisches Kraut. Jüngsten wissenschaftlichen Studien zufolge kann sie bei der Behandlung von Arthritis und damit verbundenen Rückenschmerzen wirksam sein. Es ist jedoch zu beachten, dass die Verwendung für schwangere Frauen, Frauen mit Gallensteinproblemen und solche, die an Magen- und Darmgeschwüren leiden, nicht empfohlen wird.

Es gibt viele Cremes, Pflaster oder Tees, die diese Kräuter enthalten und bei Rückenschmerzen helfen. Es gibt noch viele andere Kräuter, die Linderung verschaffen. Es liegt an Ihnen, zu welchem Produkt Sie greifen und wie Sie mit Ihren Rückenschmerzen umgehen.

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